Mein Yoga


Ich liebe es draussen im Freien, besonders in meinem Garten und auf einer Wiese, mein Yoga zu praktizieren. 

Auch bei meinem Yoga begleiten mich meine Farben. Meine Yogamatte und mein Handtuch in Regenbogenfarben stehen für mein sichtbares Bekenntnis zu Vielfalt, Lebendigkeit und Harmonie. Im Regenbogen zeigt sich eine starke Symbolkraft - Hoffnung, Wandel, Verbindung von Himmel und Erde, von Licht und Wasser.

Wenn ich mich auf diese Regenbogenfarben setzte, stelle oder lege, umgebe ich mich symbolisch mit all diesen Energien. Ich schaffe mir einen Raum, in dem alles da sein darf und alles miteinander in Einklang kommen kann.


Meine Yogaübungen sind Vielfältig und ich habe sie meinen bestimmten spezifischen, körperlichen und geistigen Bedürfnissen zugeordnet.

    Da ich Entspannung, ein besseres Körpergefühl, mehr innere Ruhe und sanfte Kräftigung suche und Ersatzhüften habe, praktiziere ich  folgende Yoga-Stile:
  1. Hatha YogaKlassisch, ruhig, gut anpassbar – gute Körperwahrnehmung. Da ich der Körperanatomie mächtig bin, perfekt für mich.
  2. Yin Yoga - Fördert Entspannung und tiefes Körpergefühl. Allerdings lasse ich tiefe Hüftöffner weg.
  3. Iyengar Yoga Sehr präzise und therapeutisch – gut für meine EnergyHips.
  4. Restorative YogaMaximale Entspannung, kaum Bewegung – ideal zur Regeneration und gegen Stress. Kein Risiko für meine Hüften; beruhigt meine Nerven und fördert Heilung. Perfekt abends oder zur Schlafverbesserung.
Meine wöchentlichen Übungstage bringen mir Entspannung, Körperwahrnehmung, Kraftaufbau und Ruhe. Die Übungen sind gelenkschonend, fördern die Beweglichkeit und stärken gleichzeitig meinen Körper. Wöchentlich praktizier ich
    • 2x sanftes Hatha Yoga
    • 1x Restorative oder Yin Yoga
    • Täglich 5–10 Min Atemübungen oder Meditation
    Der Yogabaum, er steht immer an erster Stelle bei meinen Praktiken und ich versuche ihn so lange wie möglich zu stehen. Er bringt mir 
    1. Stabilität und Balance: Der Yogabaum fördert das Gleichgewicht und die Stabilität, sowohl körperlich als auch geistig. Die Übung erfordert Konzentration und Fokus, um die Balance zu halten, was auch auf das Leben übertragen werden kann.
    2. Wachstum und Verwurzelung: Der Baum steht symbolisch für Wachstum, Stärke und         Verwurzelung. In der Pose wird der Körper wie ein Baum verwurzelt, während die Arme nach oben streben, was das Streben nach persönlichem Wachstum und spiritueller Entwicklung symbolisiert.
    3. Flexibilität: Während der Baum stabil und fest verwurzelt ist, kann er sich auch im Wind wiegen. Dies steht für die Fähigkeit, flexibel und anpassungsfähig zu sein, während man gleichzeitig in seinen Werten und Überzeugungen verwurzelt bleibt.
    4. Achtsamkeit: Die Ausführung der Baumhaltung erfordert Achtsamkeit und Präsenz im Moment. Dies fördert die Verbindung zwischen Körper und Geist und hilft, Stress abzubauen.
    5. Verbindung zur Natur: Der Yogabaum ist ein starkes Symbol der Natur und der Verbundenheit mit der Erde. Die Pose erinnert uns daran, unsere Wurzeln zu schätzen und die Verbindung zur Natur zu pflegen.

Insgesamt ist der Yogabaum eine sehr kraftvolle Asana, die sowohl physische als auch symbolische Bedeutung für mich hat und dazu beiträgt, mein Gleichgewicht und meine innere Ruhe zu fördern. 

Yoga ist eng mit den Chakras verbunden ist. Die Übungen zielen darauf ab, die Energiezentren im Körper zu aktivieren, auszugleichen und zu harmonisieren.

Hier sind einige Übungen, die ich für jedes Chakra in Betracht ziehe. Dabei höre ich immer auf meinen Körper und Geist wenn ich die Praktiken auswähle. Ich praktiziere nicht immer meinen ganzen Flow.

1. Wurzelchakra: Übungen wie Erdungstechniken oder Yoga-Posen wie der Baum  helfen mir, ein Gefühl von Sicherheit und Stabilität zu fördern. Sie unterstützen das Vertrauen in meine eigene Existenz und die Verbindung zur Erde. Berghaltung oder Hocke, helfen mir ebenso Stabilität und Erdung zu fördern.
2. Sakralchakra: Kreative Aktivitäten, Tanz oder Hüftöffnungsübungen fördern meine Freude, Kreativität und emotionale Balance. Sie helfen mir, meine Sexualität und die Beziehungen zu anderen zu stärken. Kobra oder gebundene Winkelhaltung unterstützen mich, meine Kreativität und den Fluss von Energie.
3. Solarplexuschakra: Übungen wie Atemtechniken oder Krafttraining stärken mein Selbstbewusstsein und meine persönliche Macht,. Sie fördern meine Durchsetzungskraft und mein Selbstvertrauen. Bootshaltung oder Stuhlhaltung stärken ausserdem mein Selbstbewusstsein und meine Willenskraft.
4. Herzchakra: Herzöffnende Yoga-Posen oder Meditationen über Liebe und Mitgefühl unterstützen meine Fähigkeit, Liebe zu empfangen und zu geben. Sie fördern meine emotionale Heilung und zwischenmenschliche Beziehungen. Kamel oder Herzöffnende Haltung fördern Liebe und Mitgefühl.
5. Halschakra: Übungen wie Stimm- oder Atemarbeit helfen mir meine Kommunikation zu verbessern und meine eigene Wahrheit auszudrücken. Sie fördern Authentizität und das Teilen von Gedanken und Gefühlen. Fischhaltung oder Pflug helfen mir die Kommunikation und meinen Ausdruck zu verbessern.
6. Stirnchakra: Meditation und Visualisierungsübungen stärken meine Intuition und mein inneres Wissen. Sie fördern Klarheit, Einsicht und die Fähigkeit, über das Offensichtliche hinauszusehen. Kindhaltung oder einfache Sitzhaltung unterstützen meine Intuition und mein inneres Wissen. 

7. Kronenchakra: Praktiken wie Meditation und Achtsamkeit unterstützen meine Verbindung zum höheren Selbst und zum Universum. Sie fördern spirituelles Wachstum und ein Gefühl der Einheit.  Meditation fördert meine Verbindung zum höheren Selbst und zur Spiritualität. Täglich 10 Minuten sind für mich perfekt.

All diese Yogaübungen beruhen auf meine Bedürfnisse ! Sie können bei jedem anderen allerdings variieren!